BÄCHE UND FLÜSSE

 

 

1. Bremsel:

 

 

 

2. Düte:

 

 

 

3. Else:

 

 

 

4. Freedenbach:

 

 

 

5. Goldbach:

 

 

 

6. Hase: An einer der Hasequellen, der Schwarzen Welle, steht auf einer Schautafel folgender Text über die Hase geschrieben:

Die Hase, der bedeutenste Fluß des Osnabrücker Landes entspringt am Fuße des Teutoburger Waldes. Die eigentliche Hasequelle ist wenig ergiebig und fällt im Sommer zuweilen trocken. Der wichtigste Wasserspender im Oberlauf ist nach etwa 1 Kilometer die Schwarze Welle (früher Almaquelle genannt), die rund 200 Liter Quellwasser pro Minute (7-9°C) zuführt. Es folgen Zuführungen vom Blauen See und den beiden Rehquellen. Die Hase durchfließt den aufgestauten Kronensee und betreibt nach 4 Kilometern die erste Wassermühle. Nach 167 Kilometern mündet sie bei Meppen in die Ems.

Das Einzugsgebiet der Hase umfaßt 3086 Quadratkilometer mit vielen Zuflüssen, so der Wierau, Nette, Düte, Süd- und Mittelradde. Das Wasser der Hase hat bei mittleren Abflußmengen eine durchschnittliche Fließgeschwindigkeit von 0,3 m/sek. und benötigt rund 6 Tage von der Quelle bis zur Mündung. Nach rund 10 Kilometern fließt an der Bifurkation bei Gesmold (Zweigabelung an flachen Wasserscheiden mit Zufluß in verschiedene Stromgebiete) etwa ein Drittel der ankommenden Wassermenge zur Else in das Einzugsgebiet der Weser. Zwischen Bramsche und Bersenbrück werden durch das Rückhaltebecken Alfhausen-Rieste (Alfsee) mit einem Stauraum von 20,3 mio. Kubikmetern Hochwasserwellen und Abfluß bei sommerlichen Trockenperioden gesteuert.

 

 

 

 

7. Hunte: Zwischen den Städten Melle und Bad Essen entspringt im Wiehengebirge in etwa 170 Metern Höhe der Fluß Hunte, der in seinem Oberlauf erstmal als kleiner Bach daherkommt. Wenig lässt er hier davon erahnen, daß er über hundert Kilometer weiter nördlich zum schiffbaren Fluß wird. Die Hunte nimmt von der Quelle ihren Weg durch die Norddeutsche Tiefebene über den Dümmer, Oldenburg, bis zur Mündung in die Weser bei Elsfleth. Die Hunte wurde auf ihren ersten Fließkilometern vom Menschen bislang nur wenig verändert und weist noch die typischen Strukturmerkmale eines naturnahen Fließgewässers auf. Durchströmte Kiesbänke, ständig wechselnde Sohlgestalt und ein fast durchgehender Saum von bachbegleitenden Gehölzen machen den Oberlauf der Hunte zu einem wichtigen Lebensraum für Bachforelle, Mühlkoppe oder Bachneunauge.

 

 

 

8. Nette:

 

 

 

9. Warmenau: Die Warmenau ist auf 14 Kilometern ihrer Gesamtlänge von 20 Kilometern der Grenzfluß zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, sowie die Grenze des Osnabrücker Landes zum Kreis Herford. Sie entspringt nördlich des Ortes Werther und fließt von hier grob gesehen in Richtung Melle, bevor sie nach Osten abbiegt und in der Nähe von Bünde in die Else mündet.

Hervorzuheben ist der mäandrierende Bachlauf der Warmenau. Die Ufer sind steil, das schlammig-steinige Bachbett ist bis zu 2 m tief ins Gelände eingeschnitten. In einigen Gewässerabschnitten finden sich größere Bestände der Gelben Teichrose. An der Warmenau wurden viele Naturschutzgebiete eingerichtet, die in Auenlandschaften entlang des Flusses mit steilen, zumeist waldbestandenen Abhängen, Auwiesen und -wäldern, Feldgehölzen und Äckern liegen.

 

 

 

10. Wierau:

 

 

 

 

 

 

 

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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 12.02.2011