BURGEN UND SCHLÖSSER

 

Manch einer mag sich fragen, was Burgen, Gutshäuser und Schlösser mit dem Thema Alte Sitte gemein haben mögen, entstanden doch fast alle von ihnen Jahrhunderte nach den alten Germanen. Richtig ist, das nur 3-4 der hier vorgestellten Häuser aus germanischen Zeiten stammen und von diesen dann bestenfalls die Grundmauern erhalten sind. So gesehen gibt es auf dieser Unterseite in der Tat keinen allzu großen Bezug zur Alten Sitte und ihren germanischen Vorbildern. Diese Unterseite ist in erster Linie dem Thema Heimatkunde in seinem Selbstzweck gewidmet. Es geht vorwiegend um Sehenswürdigkeiten und Attraktionen im Osnabrücker Land und angrenzenden Regionen, die ich hier "meine Heimat" nenne.

 

1. Alt Barenaue:

 

 

2. Auburg:

 

 

3. Bardenburg: Die Bardenburg liegt südlich von Georgsmarienhütte auf einer Anhöhe des Rerembergs. Vieles deutet darauf hin, das es sich um eine Anlage aus vorchristlicher Zeit handelt und bereits unsere germanischen Ahnen hier lebten. Vor Ort sind umfangreiche Schautafeln angebracht, die Entstehung und Geschichte der Bardenburg erläutern. Den Text einer Schautafel möchte ich hier zitieren:

Das Gelände der Bardenburg ist bereits vor fast 4000 Jahren, gegen Ende der Jungsteinzeit, von Bewohnern der näheren Umgebung genutzt worden. Vielleicht gab es hier sogar eine Herrensiedlung, denn unter den aufgeworfenen Erdschichten der Vorburgbefestigung fanden sich verbrannte Herdreste, die mit der C-14 Methode auf 1890 bis 1725 v.Chr. datiert werden konnten. Das nächstfolgende, ebensfalls durch Holzkohleproben ermittelte Alter, liegt bei 30 bis 405 n.Chr..

Während dieser Zeitstufe, der römischen Kaiserzeit, haben vor allem im 4. Jahrhundert südwärts vordringende Sachsen zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit der einheimischen Bevölkerung geführt. Es sind bis jetzt allerdings in Nordwestdeutschland noch keine Burganlagen aus dieser Zeit bekannt. Auch für die Bardenburg können erst weitere Untersuchungen klären, ob sie zu dieser Zeit angelegt oder ausgebaut wurde.

In der mittelalterlichen Urkunde aus der Zeit von 1141 bis 1173 wird zum erstenmal die Bardenburg namentlich genannt. Sie gehörte damals zum Hof Bardinghaus im Besitz der Grafen von Tecklenburg. Mit der Verlegung des Herrschersitzes im Rahmen des Ausbaus der heutigen Tecklenburg, Kreis Steinfurt, Anfang des 12. Jahrhunderts, wurden der Bardinghaushof, die Bardenburg sowie alle zugehörigen Besitzungen dem Kloster Oesede übertragen. Die Bardenburg verlor dadurch sehr früh ihre Bedeutung als Sitz oder Zufluchtsort (Refugium) einer Territorialgewalt und ist deshalb nie, trotz vorheriger umfangreicher Ausbaumaßnahmen, in größerem Rahmem genutzt worden.

Folgendes Bild zeigt einen Teil des bewachsenen, aber erhaltenen Burgwalls:

 

 

4. Burg Gretesch: Wer sicher ist,  auf dem folgenden Foto keine Burg zu erkennen, braucht nicht weitersuchen; es ist keine Burg zu sehen. Allerdings stand auf dem Gelände hinter dem Teich einmal eine, nämlich die sogenannte Burg Gretesch. Man sollte sich dabei aber auch keine Burg mit massiven Mauern und hohen Zinnen vorstellen. Es handelte sich viel mehr um ein kleines Landgut, welches mit Wassergräben und leichten Wehranlagen umgeben war und dem aus diesem Grunde die Bezeichnung Burg zuteil wurde.

 

 

 

5. Burg Ravensberg:

 

 

6. Burg Scheventorf:

 

 

7. Diedrichsburg:

 

 

8. Gut Bruche:

 

 

9. Gut Honeburg:

 

 

10. Gut Krebsburg:

 

 

11. Gut Leye:

 

 

 

12. Gut Ostenwalde:

 

 

 

13. Gut Stockum:

 

 

14. Gut Sutthausen:

 

 

15. Harderburg:

 

 

16. Haus Langenbrück:

 

 

 

17. Haus Marck:

 

 

 

18. Holter Burg:

 

 

 

 

 

 

19. Jagdschloß Habichtswald:

 

 

20. Ledenhof:

 

 

21. Neu Barenaue:

 

 

 

22. Rittergut Osthoff:

 

 

23. Schelenburg:

 

 

 

24. Schloß Eggermühlen:

 

 

25. Schloß Fürstenau:

 

 

26. Schloß Gesmold:

 

 

27. Schloß Gut Wulften:

 

 

28. Schloß Hünnefeld:

 

 

29. Schloß Iburg:

 

 

 

30. Schloß Ippenburg:

 

 

31. Schloß Königsbrück:

 

 

32. Schloß Ledenburg:

 

 

33. Schloß Osnabrück:

 

 

 

34. Schnippenburg:

 

 

35. Wittekindsburg:

 

 

 

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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 14.02.2013