SEEN

 

 

 

Seen im Osnabrücker Land:

 

 

1. Aasee:

 

 

 

2. Alfsee:

 

 

 

3. Attersee:

 

 

 

4. Blauer See:

 

 

 

5. Canyonsee:

 

 

 

6. Charlottensee:

 

 

 

7. Dammer Bergsee:

 

 

 

8. Darnsee:

 

 

 

9. Driehauser See:

 

 

 

10. Dümmer:

 

 

 

11. Dütesee: Dieser See liegt ein Stück westlich einer gedachten Linie zwischen den Osnabrücker Vororten Atter und Wersen. Östlich an diesem namenlosen See fließt das Flüßchen Düte entlang, weshalb ich hier den Namen Dütesee verwende. Der Dütesee liegt in einem nicht zugänglichen und größtenteils hoch eingezäunten Naturschutzgebiet. Es handelt sich um einen beim Autobahnbau künstlich enstandenen See, der sich aber durch seine völlige Isolation zum vielleicht unberührtesten Naturreservat im Osnabrücker Land entwickelt hat.

 

 

 

12. Erdfallsee:

 

 

 

13. Erikasee:

 

 

 

14. Feldungel:

 

 

 

15. Forellensee:

 

 

 

16. Frettberger See:

 

 

 

17. Grönegausee:

 

 

 

18. Großes Heiliges Meer:

 

 

 

 

19. Grüner See:

 

 

 

 

20. Haasesee: Der knapp 1 Hektar messende Haasesee ist ein Stausee im Waldgebiet des Freeden, östlich von Bad Iburg und wird vom Freedenbach gespeist. Der See wurde 1973 auf Anregung des damaligen Oberförsters Haase angelegt, um ein Löschwasservorkommen für eventuelle Waldbrände im Freeden zur Verfügung zu stellen und um eine weitere landschaftliche Attraktion in unmittelbarer Nähe des Kurortes Bad Iburg zu schaffen. An diesem schönen kleinen Waldsee liegt eine recht große Holzhütte mit einer Freifläche und Bänken davor. Der Ort lädt somit nicht nur zum Rasten und Verweilen ein, sondern ist auch ein schöner, potentieller Ritualplatz für Jahreskreisfeste, etc.

 

 

 

 

21. Hasesee:

 

 

 

22. Heidesee: Der Heidesee liegt nördlich des Osnabrücker Vorortes Gaste und abgesehen von einem relativ schmalen Grünstreifen direkt südlich der Autobahn A33. Akustisch ist er daher sehr verschmutzt und sicher kein beschaulicher und naturnaher Ort. So verdankt er seine Entstehung auch dem Bau der Autobahn. Dennoch ist es ein recht verlassenes und sehr grünes Fleckchen in der Nähe der Stadt Osnabrück und hin- und wieder einen Besuch wert. Das es dort zumindest optische Reize gibt zeigt auch das folgende Bild vom Heidesee.

 

 

 

23. Herbkesee:

 

 

 

24. Horstsee:

 

 

 

25. Hücker Moorsee:

 

 

 

26. Kleines Heiliges Meer:

 

 

 

27. Kronensee (Osning):

 

 

 

28. Kronensee (Schwagstorf):

 

 

 

29. Linner See: Dieser, für das Osnabrücker Land schon relativ große See, liegt grob gesehen zwischen Osnabrück und Melle. Da er zum Privatgelände eines Anglervereins gehört, ist er normalerweise leider nicht zugänglich. Nach höflichem Fragen hatte ich aber die Möglichkeit das Gelände für ein paar Minuten zu betreten und ein paar Fotos vom See zu machen. Leider hatte ich zuviel Gegenlicht, um den See in seinen ganzen Ausmaßen auf ein Bild zu bekommen. Im Schatten des Anglerheims gelang dieses Bild, das die Größe des Sees ungefähr wiedergibt. Laut den Angaben auf der Internetseite des Anglervereins hat der See einschließlich angrenzender Teiche eine Wasserfläche von 45 Hektar.

 

 

 

30. Lordsee:

 

 

 

31. Ludwigssee:

 

 

 

32. Nahner See:

 

 

 

33. Natberger See:

 

34. Nette-Seen:

 

 

 

35. Niedermarker See:

 

 

 

36. Präriesee:

 

 

 

37. Niedringhaussee: Dieser See liegt recht abgelegen in einem Waldgebiet nördlich von Westerkappeln und ist auch unter den Namen Sundermannsee bekannt. Wie viele andere Seen im Osnabrücker Land auch, so ist der Niedringhaussee nicht natürlich entstanden, sondern eine geflutete, ehemalige Sandgrube. Die künstliche Entstehung tut dem Wert des Sees für die regionale Natur aber keinen Abbruch, im Gegenteil. Der Niedringhaussee ist unter Insektenliebhabern bekannt dafür, das an seinen Ufern recht seltene Wespenarten ein Zuhause gefunden haben.

 

 

 

38. Renkenördener See:

 

 

 

39. Rubbenbruchsee: Der Rubbenbruchsee liegt ca. 2 Kilometer außerhalb des westlichen Osnabrücker Stadtrandes umgeben von Wäldern und landwirtschaftlichem Kulturland. Obwohl der See sich in Stadtnähe befindet, prästentieren sich große Teile seiner Umgebung als unberührte Natur. Der See entstand nach Planungen von Professor Peucker und dem damaligen Grünflächenamt, seine Fläche beträgt 24 Hektar. Der Rubbenbruchsee entstand in drei Abschnitten von 1968 bis 1982, wobei die letzten Spülarbeiten erst im Jahre 1991 abgeschlossen wurden. Die gewonnenen rund 350000 Kubikmeter Sand wurden für die Dammschüttung beim Autobahnbau verwendet. Inzwischen sieht man diesem Biotop seine Entstehung durch Menschenhand kaum noch an.

Eine Rarität trat bei den Abbauarbeiten zutage. So wurden Reste von Mammutzähnen sowie Knochen von Wollnashorn und Auerochsen gefunden. Nach Süden hin schließt sich der namensgebende Rubbenbruch an, eine Mischung aus Moor und Wald. Dank der waldigen und sehr grünen Umgebung fühlt man sich dort mit etwas Phantasie wie an einem See in Schweden oder Finnland. In den Monaten Oktober bis April sind am Rubbenbruchsee auch nur sehr wenige Menschen anzutreffen und man kann dort die Natur wirklich genießen. In den Sommermonaten zeigt der See aber sein zweites Gesicht als städtisches Naherholungsgebiet. Der beschauliche Charakter weicht dem einer Liegewiese und dem eines Campingplatzes.

Absolut nicht geeignet ist der Rubbenbruchsee hingegen als Badesee und sei er optisch dazu noch so einladend. Zunächst einmal ist der See mit über 20 Metern sehr tief und er ist für starke und unberechenbare Unterströmungen bekannt. Schon mehrmals hat es in diesem Gewässer tödliche Badeunfälle gegeben, zuletzt starb am 25.04.2007 ein junger Mann. Keines der bisherigen Opfer konnte jemals wiedergefunden und geborgen werden. Also besser draußen bleiben und die Optik und Umgebung des Sees genießen, aber niemals Baden !

Der Monsterwels vom Rubbenbruchsee: Als sehr unwahrscheinlich beurteilte ich bis vor kurzem Gerüchte aus der Umgebung des Sees, wonach in ihm ein Riesenwels lebt, der eventuell auch für die tödlichen Badeunfälle verantwortlich ist, oder zumindest dafür, das keines des Opfer jemals wiedergefunden wurde. Solche Geschichten kenne ich auch vom Zwischenahner Meer, einem großen Binnensee bei Bad Zwischenahn und anderen Seen. Berichte dieser Art wirken zumeist reichlich übertrieben und zu sagenhaft und irgendwie hat man sowas zu oft gehört, um es noch ernst zu nehmen.

Bei einem Besuch des Rubbenbruchsees Anfang Mai 2008 hörte ich von einer Wiese in Ufernähe aus wiederholt ein lautes Planschen, bzw. Herumschlagen im seichten Wasser der Uferregion. Zunächst dachte ich mir, es wird nur wieder eine der bekloppten Personen sein, die trotz aller Verbotsschilder doch Baden gegangen sind und übermütig im Wasser herumtollen. Stutzig machte mich nach einigen Minuten, das so gar keine Stimmen zu hören und niemand zu sehen war. Neugierig geworden lief ich die ca. 20 Meter bis zum Zaun des Steilufers am Rand der Wiese und konnte von oben aus ins seichte Ufergewässer blicken, wo ich erkannte, das das heftige Schlagen im Wasser von Fischen ausging. Zunächst war nicht mehr zu erkennen, als das es sich um zwei sehr große Fische handelt. Als deren Verhalten etwas ruhiger wurde sah ich das es sich um zwei Welse handelt. Den kleineren der beiden schätze ich auf knapp 1,5 Meter Länge, der andere war in jedem Fall größer als ich es mit meinen 1,90 Metern bin; er wird also ca. 2,0 bis 2,3 Meter lang gewesen sein und hielt kurz sein riesiges Maul aus dem Wasser. Solch einen riesigen Fisch hatte ich außerhalb von Aquarien noch nie gesehen. In jedem Fall war er groß genug, um auf Anhieb Enten, Gänse, oder einen Hund verschlucken zu können.

Wenn man nun bedenkt, das beide Fische in sehr seichtem Gewässer zwischen dem Ufer und einer vorgelagerten Insel schwammen und für die Stelle nicht größer hätten sein dürfen, um hindurch zu passen, ist nicht auszuschließen, das in tieferen Regionen des Sees noch größere Welse leben. Die Gerüchte um den Monsterwels des Rubbenbruchsees sind also absolut wahr. Am Abend nach diesem Erlebnis habe ich ausführlich nach Informationen zum Wels gegoogelt und z.B. erfahren, das sich große Welse tagsüber gerne in schlammigen Uferregionen aufhalten, dies aber nur für Exemplare ab 1,50 Meter Größe zutrifft, da diese im Gegensatz zu kleineren Welsen dort keine Feinde zu fürchten haben. Dies bestätigt meine Schätzung von der Größe der beiden gesichteten Fische. Weiterhin war zu erfahren, das Welse außerordentlich kräftig und ausdauernd sind und mit ihrem großen Körper Strudel erzeugen, um ihre Beute unter Wasser zu ziehen. Es war auch zu lesen, das ein über 2 Meter großer Wels einen ins Wasser gestürzten Angler angriff und ihm mehrere Rippen brach.

Welse sind die größten Fische, die in unseren heimischen Süßgewässern vorkommen und gleichzeitig faszinierend und gruselig. Ebenso wie bei den früher als Seemansgarn abgewerteten Riesenkalmaren scheint sich auch in Bezug auf die sogenannten Monster- oder Riesenwelse langsam aber sicher herauszustellen, das an diesen Legenden mehr als nur ein kleiner Kern wahr ist. Ich weiß jedenfalls was ich gesehen habe und meine Frau hat sich nach etwas zögern beide Fische ebenfalls angesehen. Zählt man alle Fakten zusammen ist zumindest nicht ganz auszuschließen, das in seltenen Fällen diesen Riesenfischen tatsächlich Menschen zu Opfer gefallen sind. Ich werde jedenfalls keinen Fuß in den Rubbenbruchsee setzen nachdem ich diese Tiere gesehen habe. Gerne aber werde ich sie mir nochmal ansehen, sollten sie sich nochmal zeigen.

 

 

 

 

40. Schwarzer See: Der schwarze See liegt ein paar hundert Meter nördlich der Straße zwischen Wallenhorst und Hollage und hat eine Wasserfläche von ca. 4 Hektar. Er liegt sehr idyllisch von Bäumen umgeben und hat in seiner Mitte zwei kleine Inseln. Die Herkunft seines Namens wird sehr schnell deutlich, wenn man sein fast schwarzes Wassser sieht. Der Schwarze See wird ausschließlich vom Osnabrücker Sportfischer Club für dessen Zwecke genutzt; ansonsten ist dort allenfalls Spazierengehen erlaubt.

 

 

 

41. See zur Pättkenburg:

 

 

 

41. Silbersee:

 

 

 

42. Sonnensee: An den östlichen Ortsrand von Bissendorf grenzt der Sonnensee. In seiner, dem Ort abgewandten Hälfte, liegt eine Vogelinsel, wo Enten, Schwäne, Gänse und andere ein ungestörtes Zuhause gefunden haben. Vermutlich ist der Sonnensee ein Überbleibsel aus dem Bau der nahegelegenen Autobahn A30, dafür sprechen seine sehr definierte Form, das weitgehend befestigte Ufer, sowie die Vogelinsel, die hier wie bei anderen künstlichen Seen des Osnabrücker Landes beabsichtigt wirkt. Im Vergleich mit anderen Seen der Umgebung schätze ich die Größe des Sonnensees auf etwa 8-9 Hektar. Die Häuser des Ortes Bissendorf reichen im Nordwesten fast direkt an den See heran. Im Gegensatz zum Rubbenbruchsee und anderen Seen der Region vergißt man hier nie, das man nicht in der unberührten Natur ist. Dennoch ist es ein schöner See mit Nutzen für Natur und Umwelt.

 

 

 

43. Teutoburger Waldsee:

 

 

 

44. Thiener Pott:

 

 

 

45. Torfmoorsee:

 

 

 

 

 

 

 

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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 16.12.2010