RUNEN

Die germanischen Runenzeichen sind häufig auch in der Natur zu erkennen, so wie hier die Rune Gebo in der Bildmitte.

 

Die Runen werden von wissenschaflticher Seite ausschließlich als Schriftzeichen der Germanen gedeutet, was nicht falsch, aber nur eine Teilwahrheit ist. Die Wissenschaft kann aufgrund ihrer Funktionsweise und ihres Wesens nur solche Fakten in ihre Kenntnisfindung mit einschließen, die sich durch Funde, Messungen und Vergleiche beweisen oder ausschließen lassen. Für andere, metaphysische Ansätze wie Magie ist in ihrem System kein Platz. Aus diesem Grunde erkennt sie leider nicht das eigentliche Wesen der Runen als magische Symbole und reduziert sie auf ihre Eigenschaft als Schriftzeichen.

Das Runen tatsächlich von den Ahnen kaum zum Verfassen von Texten genutzt wurden, ist schon daraus ersichtlich, das Runenschriften fast ausschließlich als Insignien auf Waffen und als recht kurze Inschriften auf Runensteinen gefunden wurden. Dies interpretiert die Wissenschaft aber kaum als Indiz für eine kultische Verwendung der Runen, sondern ausschließlich als Beleg für eine unterentwickelte Schriftkultur der Ahnen. Das es keine hochentwickelte Schriftkultur gab steht dabei außer Frage, es ist aber dennoch ein Fehler, die kultische Bedeutung der Runen deswegen auszuschließen.

Wenn in den letzten Absätzen eine Wissenschaftskritik durchklang, heißt das keineswegs, daß ich die Wissenschaft ablehne, schließlich bin ich naturwissenschafltich erzogen worden. Ich möchte durch die Wissenschaftskritik jedoch zwei Dinge aufzeigen. Einmal, das Runen so viel mehr sind als primitive Schriftzeichen und zweitens, daß es ein Fehler ist, sich allein auf die, wenn auch zutreffenden, Erkenntnisse der Wissenschaft zu verlassen.

 

Vom Ursprung der Runen: Zur Herkunft der Runen hat die Wissenschaft bis heute keine eindeutige Antwort geben können. Es kursieren verschiedene Theorien, von denen sich bis jetzt keine hat durchsetzen können, so z.B. die Herkunft aus der römischen Schrift, die Herkunft aus dem griechischen Alphabet, eine Entwicklung aus der etruskischen Schrift, die Abstammung vom phönizischen Alphabet, die Entwicklung im Norden Europas, eine Ableitung aus der Vinca-Schrift, oder sogar die Herkunft aus dem untergegangenen Atlantis.

Hatte für viele Jahre die Theorie von einer Abstammung aus der etruskischen Schrift die Oberhand, so tendiert die Gelehrtenmeinung inzwischen mehr dahin, die Herkunft der Runen im phönizischen Alphabet zu sehen. Dieses hat mit den Runen zumindest gemein, das seine Schriftzeichen nicht nur eine Bedeutung als Lautwert haben, sondern eine darüber hinausgehende. So symbolisiert der erste Buchstabe des phönizischen Alphabets "Aleph" nicht nur einen Lautwert, sondern bedeutet auch "Rind". Das lässt sich vergleichen mit der Fehu-Rune, die ihrerseits den Lautwert "F" darstellt, aber gleichzeitig auch die Bedeutung "Vieh" trägt.

Ebenso wie die vielen anderen Theorien zur Herkunft der Runen, vermag auch diese wieder nur eine Verbindung einzelner Runen zu einem anderen Schriftsystem herzustellen und erklärt nur Teilaspekte des Runen-Phänomens. Die Tatsache, das sich die Runenzeichen in so vielen anderen Schriftsystemen wiedererkennen lassen deutet darauf hin, das nicht diese der Ursprung sein können, sondern das es vielmehr die Runen sind. Betrachtet man Höhlen-, Fels- und Steinzeichnungen aus der menschlichen Frühgeschichte bis in die germanische Zeit, so tauchen immer wieder diesselben Runenzeichen in ganz verschiedenen Epochen und Regionen auf.

Die germanische Mythologie lehrt uns zur Herkunft der Runen folgendes: Allvater Wodan hängte sich, von seinem eigenen Speer durchbohrt, neun Tage und neun Nächte lang an der Weltenesche Yggdrasil auf. Dabei warf er neun Stäbe aus Holz auf den Boden und erkannte dabei 24 Muster, die Runen. Dabei gewann er durch das Runenwissen Selbsterkenntnis, Weisheit und Macht. Schließlich schenkte er die Runen den anderen Göttern und uns Menschen, damit wir an deren Eigenschaften teilhaben können. 

Bedenkt man nun, das manche Runen bereits in den Höhlenzeichnungen, aus der Zeit vor 10000-20000 Jahren, wiederzuerkennen sind und das Allvater Wodan sicher nicht erst existiert, seit die Geschichtsschreibung die Germanen kennt, so wird die Herkunft durch ihn immer plausibler. Die Wissenschaft schafft es bei aller Anstrengung eben nur eine Teilwahrheit abzubilden und versagt bei einem so komplexen magischen System, wie den Runen, es in seiner Gänze zu erklären. Für alle Gläubigen, die diese Ansicht ebenfalls vertreten, sei hier die mythologische Herkunft der Runen, Wodans Runenlied, zum Nachlesen aufgeführt.

 

Wodans Runenlied  (Aus dem Hâvamâl der Lieder-Edda, in der Übersetzung von Karl Simrock)

 139 (1) Ich weiß, daß ich hing am windigen Baum
 Neun lange Nächte,
 Vom Speer verwundet, dem Wodan geweiht,
 Mir selber ich selbst,
 Am Ast des Baums, dem man nicht ansehn kann
 Aus welcher Wurzel er sproß.

 140 (2) Sie boten mir nicht Brot noch Met;
 Da neigt ich mich nieder
 Auf Runen sinnend, lernte sie seufzend:
 Endlich fiel ich zur Erde.

 141 (3) Hauptlieder neun lernt ich von dem weisen Sohn
 Bölthorns, des Vaters Bestlas,
 Und trank einen Trunk des teuern Mets
 Aus Odhrörir geschöpft.

 142 (4) Zu gedeihen begann ich und begann zu denken,
 Wuchs und fühlte mich wohl.
 Wort aus dem Wort verlieh mir das Wort,
 Werk aus dem Werk verlieh mir das Werk.

 143 (5) Runen wirst du finden und Ratstäbe,
 Sehr starke Stäbe,
 Sehr mächtige Stäbe.
 Erzredner ersann sie, Götter schufen sie,
 Sie ritzte der hehrste der Herrscher.

 144 (6) Wodan den Riesen, den Alfen Dain,
 Dwalin den Zwergen,
 Alswid aber den Riesen; einige schnitt ich selbst.

 145 (7) Weißt du zu ritzen? Weißt du zu erraten?
 Weißt du zu finden? Weißt zu erforschen?
 Weißt du zu bitten? Weißt Opfer zu bieten?
 Weißt du wie man senden, weißt wie man tilgen soll?

 146 (8) Besser nicht gebeten, als zu viel geboten:
 Die Gabe will stets Vergeltung.
 Besser nichts gesendet, als zu viel getilgt;
 So ritzt es Thundr zur Richtschnur den Völkern.
 Dahin entwich er, von wannen er ausging.

 147 (9) Lieder kenn ich, die kann die Königin nicht
 Und keines Menschen Kind.
 Hilfe verheißt mir eins, denn helfen mag es
 In Streiten und Zwisten und in allen Sorgen.

 148 (10) Ein andres weiß ich, des alle bedürfen,
 Die heilkundig heißen.

 149 (11) Ein drittes weiß ich, des ich bedarf
 Meine Feinde zu fesseln.
 Die Spitze stumpf ich dem Widersacher;
 Mich verwunden nicht Waffen noch Listen.

 150 (12) Ein viertes weiß ich, wenn der Feind mir schlägt
 In Bande die Bogen der Glieder,
 So bald ich es singe, so bin ich ledig,
 Von den Füßen fällt mir die Fessel,
 Der Haft von den Händen.

 151 (13) Ein fünftes kann ich: fliegt ein Pfeil gefährdend
 Übers Heer daher,
 Wie hurtig er fliege, ich mag ihn hemmen,
 Erschau ich ihn nur mit der Sehe.

 152 (14) Ein sechstes kann ich, so wer mich versehrt
 Mit harter Wurzel des Holzes:
 Den andern allein, der mir es antut,
 Verzehrt der Zauber, ich bleibe frei.

 153 (15) Ein siebentes weiß ich, wenn hoch der Saal steht
 Über den Leuten in Lohe,
 Wie breit sie schon brenne, ich berge sie noch:
 Den Zauber weiß ich zu zaubern.

 154 (16) Ein achtes weiß ich, das allen wäre
 Nützlich und nötig:
 Wo unter Helden Hader entbrennt,
 Da mag ich schnell ihn schlichten.

 155 (17) Ein neuntes weiß ich, wenn Not mir ist
 Vor der Flut das Fahrzeug zu bergen,
 So wend ich den Wind von den Wogen ab
 Und beschwichtge rings die See.

 156 (18) Ein zehntes kann ich, wenn Zaunreiterinnen
 Durch die Lüfte lenken,
 So wirk ich so, daß sie wirre zerstäuben
 Und als Gespenster schwinden.

 157 (19) Ein elftes kann ich, wenn ich zum Angriff soll
 Die treuen Freunde führen,
 In den Schild fing ich's, so ziehn sie siegreich
 Heil in den Kampf, heil aus dem Kampf,
 Bleiben heil wohin sie ziehn.

 158 (20) Ein zwölftes kann ich, wo am Zweige hängt
 Vom Strang erstickt ein Toter,
 Wie ich ritze das Runenzeichen,
 So kommt der Mann und spricht mit mir.

 159 (21) Ein dreizehntes kann ich, soll ich ein Degenkind
 In die Taufe tauchen,
 So mag er nicht fallen im Volksgefecht,
 Kein Schwert mag ihn versehren.

 160 (22) Ein vierzehntes kann ich, soll ich dem Volke
 Der Götter Namen nennen,
 Asen und Alfen kenn ich allzumal;
 Wenige sind so weise.

 161 (23) Ein fünfzehntes kann ich, das Volkrörir der Zwerg
 Vor Dellings Schwelle sang:
 Den Asen Stärke, den Alfen Gedeihn,
 Hohe Weisheit dem Hroptatyr.

 162 (24) Ein sechzehntes kann ich, will ich schöner Maid
 In Lieb und Lust mich freuen,
 Den Willen wandl ich der Weißarmigen,
 Daß ganz ihr Sinn sich mir gesellt.

 163 (25) Ein siebzehntes kann ich, daß schwerlich wieder
 Die holde Maid mich meidet.
 Dieser Lieder, magst du, Loddfafnir,
 Lange ledig bleiben.
 Doch wohl dir, weißt du sie,
 Heil dir, behältst du sie,
 Selig, singst du sie!

 164 (26) Ein achtzehntes weiß ich, das ich aber nicht singe
 Vor Maid noch Mannesweibe
 Als allein vor ihr, die mich umarmt,
 Oder sei es, meiner Schwester.
 Besser ist was einer nur weiß;
 So frommt das Lied mir lange.

 165 (27) Des Hohen Lied ist gesungen
 In des Hohen Halle,
 Den Erdensöhnen not, unnütz den Riesensöhnen.
 Wohl ihm, der es kann, wohl ihm, der es kennt,
 Lange lebt, der es erlernt,
 Heil allen, die es hören.

 

Vom Wesen der Runen: "Runen raunen rechten Rat" Dieser Spruch, der keinesfalls politisch zu verstehen ist, vermittelt einen Eindruck vom Wesen der Runen. Wie weiter oben schon erwähnt sind Runen nur zweitrangig als Schriftzeichen zu verstehen, denn sie vermögen viel mehr zu sein.

Runen sind ein Schlüssel zur Kraft der Götter, den Wodan uns bewußt in die Hand gegeben hat. Sie sind magische Zeichen, die uns tief hinunter zu den Wurzeln unseres Kulturkreises, unserer Sprache, unserer Schrift und zu den Kräften, die in uns selbst ruhen, führen können. Durch den richtigen ! Gebrauch der Runen können wir die göttlichen Kräfte in uns wecken und nutzen.

Dies kann durch verschiedene Methoden gelingen, etwa dem Singen des Runennamens als sich ständig wiederholendes Mantra, oder durch Einnehmen einer Körperhaltung, die der Form der Rune entspricht und natürlich durch das Ritzen der Runen in bestimmte Materialien. Wir verbinden uns dabei mit den Kräften der Natur und gelangen wieder in Einklang mit der Umwelt. Ein harmonisches Verhältnis zwischen unserer inneren Welt und der äußeren Welt (Natur/Umwelt) wird durch die Arbeit mit den Runen hergestellt.

 

Runenmagie:

 

Das ältere Futhark: An dieser Stelle möchte ich nun die Runen im Einzelnen genauer vorstellen und beziehe mich darauf auf das ältere Futhark, das damals wie heute gebräuchlichste Runenalphabet. Je nachdem, in welchen geschichtlichen Zeitraum und in welcher Region des germanischen Kulturraums wir uns bewegen gibt es mehrere und zum Teil sehr unterschiedliche Runenalphabete. Diese hier zu beschreiben und die Unterschiede aufzuzeigen würde den Rahmen dieser Netzseite sprengen und wäre genug Material, um ein ganzes Buch zu füllen. Also konzentriere ich mich hier auf das allgemein bekannte und gebräuchliche ältere Futhark.

 

1. Fehu - Wohlstand und Glück:

Positiv: Fehu symbolisiert materiellen Wohlstand in der Gegenwart oder in absehbarer Zukunft. Es ist ein Zeichen der Hoffnung, des Überflusses und des Erfolgs.

Negativ: Auf der anderen Seite kann Fehu auch für Verlust von Eigentum und Ansehen stehen. Sie verlieren etwas was Sie sich mit großer Anstrengung erworben haben. Fehu symbolisiert auch Zwietracht, Feigheit und Gier sowie Zwang und Gleichgültigkeit.

 

 

 

2. Uruz - Energie:

Positiv: Uruz steht für Kraft und gute Gesundheit. Die Rune symbolisiert Hartnäckigkeit, Mut und Tatkraft darüber hinaus auch Selbstbestimmung, Weisheit und Verständnis. Sie kann Veränderungen ankündigen. Uruz symbolisiert auch sexuelle Potenz.

Negativ: Auf der anderen Seite können auch Krankheit, Ignoranz, Unbesonnenheit und Gewalt mit dieser Rune verbunden sein.

 

 

 

3. Thurisaz - Verteidigung:

Positiv: Thurisaz symbolisiert reaktive Kraft, Konfliktbereitschaft und instinktives Vorgehen. Es ist ein Zeichen für Vitalität und kann Veränderungen ankündigen. Thurisaz steht auch für Katharsis, Säuberung, reinigendes Feuer, männliche Sexualität und Fruchtbarkeit.

Negativ: Auf der anderen Seite steht Thurisaz für Gefahr, Dummheit und Bosheit.

 

 

 

4. Ansuz - Wörter:

Positiv: Ansuz symbolisiert Kommunikation, Inspiration und Enthusiasmus. Die Rune steht für Visionen. Ein guter Rat kann angenommen werden. Auch Gesundheit, Harmonie, Wahrheit und Weisheit werden durch Ansuz symbolisiert.

Negativ: Auf der anderen Seite steht Ansuz für Missverständnisse, Täuschung und Eitelkeit.

 

 

 

5. Raidho - Bewegung:

Positiv: Raidho steht für einen neuen Lebensweg und neue Perspektiven. Die Rune kann Reisen und Umzug bedeuten. Sie symbolisiert Evolution und den Tanz des Lebens.

Negativ: Auf der anderen Seite steht sie auch für Ungerechtigkeit, Irrationalität und Krise, Ende und Neuanfang.

 

 

 

6. Kenaz - Feuer:

Positiv: Kenaz symbolisiert Visionen, Offenbarung, Weisheit, Kreativität, und Inspiration. Die Rune steht auch für Lebensenergie, Veränderung und Regeneration. Sie bedeutet Kraft des Lichts, Offenheit, Leidenschaft und Liebe.

Negativ: Auf der anderen kann sie für Krankheit, Desillusionierung und falsche Hoffnungen stehen.

 

 

 

7. Gebo - Geben und Nehmen:

Positiv: Gebo bedeutet Geschenk, Gabe an Gott und Großzügigkeit. Achten Sie auf Ihre persönlichen Beziehungen.

Negativ: Gier, Einsamkeit und Abhängigkeit.

 

 

 

8. Wunjo - Lebensfreude und Sexualität:

Positiv: Wunjo symbolisiert Freude, Behaglichkeit, Frieden, Partnerschaft, Harmonie und Wohlstand. Diese Rune steht auch für Ekstase und Ruhm. Die andere Seite sehen können.Wunjo bedeutet generell Erfolg und Erkenntnis.

Negativ: Wunjo symbolisiert auch Sorgen, Entfremdung und Besessenheit.

 

 

 

9. Hagalaz - Runen:

Positiv: Hagalaz steht für Naturgewalten, zerstörerische und unberechenbare Kräfte, das Unbewußte. Es symbolisiert Spiel, Versuch und Irrtum und kontrolliertes Chaos. Hagalaz bedeutet aber auch Vervollkommnung innerer Harmonie.

Negativ: Für die andere Seite stehen Naturkatastrophen, Stagnation und Energieverlust.

 

 

 

10. Naudhiz - Schicksal:

Positiv: Naudhiz symbolisiert Störung, Widerstand der Kräfte weckt, Innovation, Verwirrung, Streit, und der feste Wille alle Not zu überwinden. Die Rune bedeutet auch Leidensfähigkeit und Vorbestimmung. Das Schicksal annehmen. Der Furcht ins Auge blicken.

Negativ: Auf der anderen Seite steht Naudhiz für Mühsal, Verlust, Armut.

 

 

 

11. Isa - Stille:

Positiv: Isa bedeutet Herausforderung, Abwarten, Stillstand, Innehalten, Konzentration und Klarheit finden. Die Rune symbolisiert psychische und körperliche Blockaden. Isa schwächt andere Runen.

Negativ: Sie bedeutet auch Blindheit, Verschwendung und Komplott.

 

 

 

12. Jera - Jahreszeiten:

Positiv: Jera bedeutet, dass die Früchte der Arbeit geerntet werden können. Es ist die Zeit des Friedens, der Hoffnung und des Überflusses. Die Versprechen werden eingelöst. Jera symbolisiert den Zyklus des Lebens und des Universums. Alles bewegt sich im richtigen Rythmus.

Negativ: Jera kann auch einen plötzlichen Rückfall bedeuten, große Veränderungen und Konflikte.

 

 

 

13. Eihwaz - Weltenbaum:

Positiv: Eihwaz symbolisiert Stärke, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit. Die Rune steht für Aufklärung, Schutz und Zielstrebigkeit. Ein Mensch auf den man zählen kann.

Negativ: Eihwaz kann auch Verwirrung, Zerstörung und Schwäche bedeuten.

 

 

 

14. Perthro - Weissagung:

Positiv: Perthro bedeutet Unsicherheit und Geheimnis. Die Rune symbolisiert weiterhin okkulte Fähigkeiten, Initiation, und Wissen über die Zukunft. Sie steht auch für weibliches Wissen, Fruchtbarkeit und Partnerschaft. Perthro bedeutet evolutionäre Entwicklung.

Negativ: Auf der anderen Seite symbolisiert sie Sucht, Stagnation und Einsamkeit.

 

 

 

15. Algiz - Schutz:

Positiv: Algiz ist ein universelles Schutzzeichen. Es hilft uns, uns selbst und andere zu beschützen. Es steht für die Verbindung zu den Göttern. Es symbolisiert Erwachen auf einer höheren Ebene und weist Ihrer Energie den richtigen Weg. Folgen Sie einfach Ihren Instinkten. Algiz symbolisiert Bewahren und Festigen.

Negativ: Auf der anderen Seite steht die Rune für latente Gefahr, Tabus und Zurückweisung.

 

 

 

16. Sowilo - Sonne:

Positiv: Sowilo symbolisiert Sieg, Gesundheit und elementare Kraft. Nutzen Sie jetzt Ihre ganze Lebenskraft, um Ihr Leben zu ändern und Ihre Ziele zu erreichen. Diese Rune steht auch für Ganzheitlichkeit, das Flammenschwert und reinigendes Feuer.

Negativ: Auf der anderen Seite steht Sowilo für falsche Ziele oder Ziellosigkeit, falscher Rat und scheinbarer Erfolg.

 

 

 

17. Tiwaz - Sieg:

Positiv: Tiwaz symbolisiert Gerechtigkeit und Autorität, Analyse und Rationalität. Wahre Stärke erkennen. Die Rune bedeutet auch Selbstaufopferung und Erfolg.

Negativ: Auf der anderen Seite steht Tiwaz für Energieblockade, Kommunikationsstörung and Ausgrenzung.

 

 

 

18. Berkana - Frauen, Mutterschaft:

Positiv: Berkana bedeutet Vogel, Fruchtbarkeit, Wachstum und Befreiung. Die Rune symbolisiert Erholung, Frühlingserwachen, Erneuerung und neue Herausforderungen. Sie kann auch eine Liebesaffäre oder eine Geburt ankündigen.

Negativ: Auf der anderen Seite: Familienprobleme, Sorge um nahestende Menschen oder Sorglosigkeit.

 

 

 

19. Ehwaz - Vertrauen, Treue:

Positiv: Diese Rune symbolisiert Vorwärtskommen und Bewegung. Sie kann einen Wendepunkt bedeuten, Entwicklung und Fortschritt. Ehwaz steht auch für Harmonie, Zusammenarbeit und Vertrauen sowie Partnerschaft und Heirat. Verstärkt andere Runen Möglicherweise tritt eine ersehnte Veränderung ein.

Negativ: Auf der anderen Seite steht Ehwaz für Unruhe oder sich eingesperrt fühlen, Unkonzentriertheit und Mißtrauen.

 

 

 

20. Mannaz - Menscheit:

Positiv: Mannaz symbolisiert das Selbt, das Individuum und die menschliche Rasse. Achten Sie auf die Haltung anderer und Ihre eigene Haltung und beobachten Sie sowohl Freund als auch Feind. Die Rune steht für soziale Ordnung, Intelligenz, Weitsicht und Kreativität. Sie symbolisiert auch die göttliche Ordnung und Bewußtheit. Möglicherweise bekommen Sie jetzt Hilfe.

Negativ: Die andere Seite sind Depression, Selbsttäuschung, Hinterlist und Berechnung.

 

 

 

21. Laguz - Wasser:

Positiv: Laguz symbolisiert Wasser, Meer und Fluss. Es steht für Fruchtbarkeitsspender, Heilung und Erneuerung, Lebensenergie und organisches Wachstum. Laguz bedeutet auch Träume, Phantasie, Mysterium, das Unbekannte, das Verborgene, das Tiefe, die Unterwelt. Sie erreichen Ihre Ziele aber auch scheitern ist möglich.

Negativ: Die andere Seite von Laguz sind Perioden der Verwirrung, falsche Entscheidungen, schlechte Urteilsfähigkeit.

 

 

 

22. Ingwaz - Fruchtbarkeit, Wachstum, Männer:

Positiv: Ingwaz symbolisiert männliche Fruchtbarkeit, inneres Wachstum und Tugend. Sie bezeichnet die ursprüngliche Kraft, den Familienzusammenhalt, Fürsorge, Wärme und Heimat. Jetzt können Sie Unterstützung erhalten, alte Ängste aufgeben, neue Bindungen knüpfen und festigen und neue Wege einschlagen. Hören Sie aufmerksam auf sich selbst.

Negativ: Die andere Seite von Ingwaz sind vergebliches Bemühen, mühselige Arbeit, Machtlosigkeit.

 

 

 

23. Dagaz - Polaritäten:

Positiv: Dagaz symbolisiert den Durchbruch und das Erwachen von Bewußteit. Schmieden Sie jetzt Ihre Pläne. Sie haben die Macht die Welt zu verändern. Dagaz steht auch für Hoffnung, Glück, das Ideal und die Sicherheit. Es bedeutet Wachstum und Loslassen, Ausgewogenheit und sich in der Mitte treffen.

Negativ: Die andere Seite sind Blindheit, Hoffnungslosigkeit, Ende.

 

 

 

24. Othala - Erde, Heimat, Natur:

Positiv: Othala symbolisiert ererbten Besitz, ein Haus, das Zuhause, das Vaterland. Machen Sie sich klar, was wirklich zählt. Die Rune steht auch für die soziale Ordnung, das spirituelle Erbe, Erfahrung, grundlegende Werte und Quellen der Sicherheit sowie für Überfluss.

Negativ: Die andere Seite Othalas sind Verlust der Ordnung, Heimatlosigkeit, Engstirnigkeit.

 

 

 

 

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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 05.07.2012