HOCHZEIT

 

Wie auch bei den meisten anderen Festen, Ritualen und Bräuchen besinnen wir uns als germanische Heiden so weit wie möglich auf die Wurzeln unserer Kultur und unseres Glaubens, also auf das, was bei unseren Ahnen vor 1000 bis 2000 Jahren üblich war. Wenn wir also auf diese Zeit in Bezug auf Ehen und Hochzeitsbräuche zurückblicken, fällt zunächst einmal auf, das man damals von ganz anderen Grundvorraussetzungen für eine Ehe ausging als in der heutigen Zeit, bzw. der jüngeren Vergangenheit.

Seit dem 19. Jahrhundert verbreitete sich immer mehr die romantische Liebe als Grund und Vorraussetzung für eine Heirat. Bei den Ahnen hingegen hatte eine Ehe vor allem den Zweck, zwei Sippen miteinander zu verbinden. Somit wurden die Ehen damals auch vorrangig von den Eltern der Eheleute, wenn nicht sogar vom Oberhaupt eines, oder zweier Stämme arrangiert. Dies vorrangig in der Absicht, den Fortbestand der Sippen zu sichern und deren Heil, Ehre und Besitztümer zu mehren. Wer sich jetzt mit Unbehagen an Zwangsehen erinnert fühlt, wie man sie heutzutage aus dem islamischen Raum her kennt, kann sich beruhigt wieder zurücklehnen.  -Fortsetzung folgt-

 

 

 

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Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am:  22.03.2008